Während der Wechseljahre können Kopfschmerzen häufiger oder stärker auftreten. Das liegt oft an den Schwankungen des Hormonspiegels, besonders von Östrogen, das Einfluss auf Blutgefäße und Schmerzempfindung im Gehirn hat. Manche Frauen bemerken in dieser Zeit Migräne oder Spannungskopfschmerzen, vor allem in der Perimenopause.
Was helfen kann:
- Ein Kopfschmerztagebuch kann dabei helfen, mögliche Auslöser zu erkennen – zum Beispiel bestimmte Lebensmittel, Stress oder Schlafmangel.
- Regelmäßige Bewegung und Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Atemübungen können unterstützend wirken.
- Ein gleichmäßiger Schlafrhythmus und ausreichend Flüssigkeit können ebenfalls helfen, Kopfschmerzen seltener werden zu lassen.
- Wenn die Kopfschmerzen stark oder anhaltend sind, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über weitere Behandlungsmöglichkeiten.
Quelle:
Menopause, Wellbeing and Health: A Care Pathway – European Menopause and Andropause Society (EMAS Consensus Statement)
